Conférence en vue de la réalisation des Objectifs pour le Millénaire de Développement (OMD) à Potsdam (ALLEMAGNE)
- 04/04/2010
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Konferenz über die Verwirklichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) in Potsdam (DEUTSCHLAND). Im September 2010 organisieren die Vereinten Nationen ein hochkarätig besetztes Zusammentreffen, in dessen Verlauf die internationale Staatengemeinschaft die Fortschritte bei der Verwirklichung der Milleniums-Entwicklungsziele betrachten wird. Während die erste Rundschau, die im Jahre 2005 durchgeführt worden war, von einem gedämpften Optimismus beherrscht wurde, scheinen heute große Teile Afrikas weiter denn je von der Verwirklichung dieser Ziele entfernt zu sein. Wenn man die Gründe hierfür hinterfragt, gesellt sich zu den gewöhnlichen Ausführungen diese Problematik betreffend - schlechte Regierungsführung, fehlendes Interesse oder Engagement der entwickelten Staaten oder das neo-kolonialistische Verhalten derselben - die Berücksichtigung neuer Faktoren hinzu. Von außen her kommende Erschütterungen wie etwa die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ebenso wie die Klimaveränderung treffen die ohnehin schon anfällige Bevölkerung Afrikas besonders hart, indem sie die Grundlagen der Entwicklung zerstören und so noch stärker die Sicherheit der Völker des afrikanischen Kontinents untergraben. Die Erschütterungen infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise: die Erhöhung des Staatsdefizits und das Wegschmelzen der Reserven infolge der Krise reduzieren die Handlungsfähigkeit der afrikanischen Staaten. Protektionistische Maßnahmen haben einen negativen Effekt auf den regionalen Warenverkehr. Der Rückgang von Geld-Transfers und der Verfall der Preise für Basisprodukte haben einen Einnahmerückgang zur Folge. Ein abgeschwächtes Wachstum kann auch eine Abschwächung bei der Unterstützung wirtschaftlicher Reformen sowie der regionalen Zusammenarbeit in der Bevölkerung und bei den Eliten mit sich bringen, insbesondere, wenn die entwickelten Staaten infolge ihrer Reaktionen auf die Krise dazu neigen, sich stärker auf ihre eigenen Volkswirtschaften zu konzentrieren. Was die Wirtschaftskrise betrifft, stellt die OHADA zweifellos ein Instrument dar, das seinen Mitgliedsstaaten hilft, die Folgen der Krise abzuschwächen, weil sie ein Rechtsumfeld schafft, das für Investitionen vorteilhafte Rahmenbedingungen bereithält. Man konnte ein bedeutendes Wachstum der UEMOA-Mitgliedsstaaten wahrnehmen (s. Newsletter vom 10.03.2010) und es ist sicher, dass die gute Grundlage für Investitionen, welche das OHADA-Recht darstellt, einer der Grundpfeiler dieses Erfolges ist. Um die Bedeutung der OHADA besser herauszustellen, erscheint es wichtig, die Rolle, die die OHADA im Kontext der Wirtschaftskrise spielt, näher zu beleuchten. Wie kann sie ihren Mitgliedsstaaten helfen, die Folgen der Krise abzuschwächen? Ist ein weiterer Ausbau der Möglichkeiten der OHADA vorstellbar, um den Erschütterungen besser begegnen zu können? Danke an alle für die Mitteilung Ihrer Meinung, Ihrer Ideen und Ihrer Vorschläge. Kontakt für nähere Informationen: M. Thorsten Vogl, vogl@ohada.com
16/11/2022 111100 SALAMA GISITA EMILE
Nous devons nous battre pour l'indépendance totale tant politique qu'économique. Tout soutien financier venant de l'extérieur doit être banni. La bonne gouvernance et la bonne gestion de la chose publique doivent être des règles. Malheureusement la plupart de pays africains sont dirigés par des hommes égoïstes et corrompus. Il nous faut un leadership qui connait et qui se bat pour les aspirations de son peuple.